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Der Berg​

Die Angehörigen von queeren Christ:innen sowie Queere Christ:innen stehen auf ihrer Reise oft vor zahlreichen Bergen, welche überstiegen oder geschickt umgangen werden müssen. Diese schränken auch manchmal das Sichtfeld ein.

Wir erleben, dass es für viele Menschen, gerade im christlichen Kontext, erstmals schwierig ist,, wenn sie feststellen, dass ihr Kind, Freund oder sie selbst z.B. nicht heterosexuell sind oder sie sich in ihrer Geschlechtsidentität von ihren Freund:innen unterscheiden: Das sich Eingestehen von solchen Realitäten ist für viele Personen herausfordernd, da bestehende Glaubensüberzeugungen und vorgefasste Vorstellungen, wie eine Person (das Kind, der/die Freund:in oder die Person selbst) leben soll, hinterfragt werden müssen, um zu einer eigenen Haltung zu gelangen. Das Einweihen von anderen Personen in die Realität des «Queer Seins» des Kindes oder dem Coming Out der queeren Person selbst, braucht von beiden Seiten Mut. Dabei machen Personen auch negative Erfahrungen.

Wir möchten dich aktiv dabei unterstützen, deine eigenen Herausforderungen rund um das Thema Christsein und LGBTQ+ anzunehmen und anzugehen, sei es als Angehörige:r, als Freund:in oder als LGBTQ+ Person selbst. . Es gibt verschiedene Perspektiven, verschiedene Ressourcen. Es gibt verschiedene Wege. Welcher für dich der Richtige ist, findest du am besten in einer ruhigen, friedvollen Atmosphäre heraus. An einem Ort, an dem du deine Fragen ungeniert stellen kannst und in Ruhe darüber nachdenken kannst, wie du denn nun wirklich damit umgehen möchtest.

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